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Die Augsburger Flughafen GmbH will die unter dem Vorwand der Sicherheit
genehmigten und schließlich gebauten Startabbruchstrecken in die
Start- und Landebahn mit einbeziehen. Deshalb wurde im Amtsblatt der Stadt
Gersthofen die Bekanntmachung über die Durchführung eines Planfeststllungsverfahrens
für den Flughafen Augsburg veröffentlicht.
Amtsblatt
der Stadt Gersthofen
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Die INITIATIVGEMEINSCHAFT GEGEN DEN FLUGHAFENAUSBAU hatte
dies bereits vor Jahren, als es um die geplante Erweiterung des Verkehrslandeplatzes
ging, exakt so prognostiziert. Die AFG straft sich nun selber Lügen.
Sie behauptete stets, daß es sich nur um sogenannte "Sicherheitsstreifen"
handeln würde, die nicht für Start- und Landevorgänge benutzt
würden. In der Chronologie der
bisherigen Salamitaktik der AFG wäre bei einer Genehmigung durch
die Regierung von Oberbayern (Luftamt Südbayern) vorauszusehen, daß
die nun verlängerte Start-/Landebahn selbstverständlich wieder
"Sicherheitsstreifen" benötigen würde. Wir erinnern
uns:
Im
Planfeststellungsbeschluß der Regierung von Oberbayern vom 15.02.02
sollte die damals genehmigte Bahnverlängerung nur die sogenannte Startabbruchsituation
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Dem interessierten Beobachter stellt sich nun die Frage,
ob die Politik überhaupt noch weiß, was da an diesem Flughafen
geschieht. Die im Aufsichtsratsgremium des Augsburger Flughafens vertretene
politische Besetzung kann sich nicht auf den Standpunkt zurück ziehen,
sie hätte von der Beantragung einer Erweiterung der Start-/Landebahn
nichts gewußt. Schließlich muß sich die Stadt vorhalten
lassen, diametrale Äußerungen zu den tatsächlichen Gegebenheiten
zu verbreiten. Wie sonst ließe sich die kürzlich erschienene
Schlagzeile : "Stadt begräbt Ausbau des Flughafens" erklären?
Sollte der Bürger zunächst wieder einmal ruhig gestellt werden
bevor die nächste Hiobsbotschaft kommt? |
AFG
beantragt bei der Regierung von Oberbayern (LuftASüdbayern) ein Planfeststellungsverfahren